Einbrecher bringen alle möglichen Werkzeuge und Methoden mit, um sich Zugang zum jeweiligen Objekt der Begierde zu verschaffen. Gerade wenn es sich um geplante Raubzüge handelt, ist der Einfallsreichtum kaum zu stoppen.
Potenzielle Einbrecher nehmen sich selten mehr Zeit als 3 - 5 Minuten. Danach wird das Risiko erwischt zu werden einfach zu groß.
Lage, Beschaffenheit und Art spielen eine große Rolle bevor es an die eigentliche Türabsicherung geht. Handelt es sich um eine Tür die direkt in das innere eines Gebäudes führt (Wohnungstür)? Ist Sie doppelflüglig oder gibt es Glaseinsätze?
Je nachdem welche Türart abgesichert werden soll, spielen verschiedene Schwachstellen eine wesentliche Rolle.
Die neuralgischsten Punkte einer jeden Tür (hier rot) sind Schlossseite, Bandseite (Scharniere) und das Türblatt.
Der Weg des geringsten Widerstandes entscheidet über die Art des Einbruchversuchs.
Hier sollte darauf geachtet werden, das der Schutzbeschlag keine Möglichkeit zur Demontage bietet. Das Einsteckschloss sollte stabil und qualitativ hochwertig sein. Den dieses Bauteil verhindert das direkte Eindringen. Der Riegel und die Falle bilden den sensiblen Punkt. Darüber hinaus darf der Profilzylinder keinesfalls mehr als 3mm aus dem Beschlag ragen. Ansonsten besteht die Gefahr das der Profilzylinder direkt angegriffen werden kann. Wenn der Zylinder gewaltsam entfernt werden kann, ist die Tür in wenigen Sekunden geräuscharm zu öffnen.
Auch wenn die Schlossseite einen entsprechenden Sicherheitsstandard aufweist, dürfen Sie keineswegs die Bandseite das Türblatt bzw. Zusatzsicherungen außer Acht lassen. Nur ein abgerundetes Sicherheitskonzept lässt potenzielle Einbrecher kapitulieren.
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